...Et
sic coque et inferes
...und
so koche und trage es auf
(hŠufige
Anweisung im Kochbuch des Apicius, nach AufzŠhlung der Zutaten)
Warum
eine ršmische Kochtruppe?
Aus Freude und Interesse an der ršmischen
Kultur haben wir uns ans Nachkochen der Ÿberlieferten Rezepte von Apicius und
weiteren ršmischen Autoren gewagt. Dies auch aus einem BedŸrfnis heraus, die
Rezepte mšglichst originalgetreu mit frischen Zutaten nachzukochen. Wir mšchten
unser Wissen und unsere Freude am ršmischen (und experimentellem) Kochen
weitergeben, lebendig darstellen und allen Interessierten zugŠnglich machen.
Daher gibt es seit 2007 de-gustatio. In der Zwischenzeit haben wir Erfahrungen mit
keltischen und sogar einem steinzeitlichen ApŽro gemacht.
Warum
de-gustatio?
Die gustatio war traditionellerweise der
Beginn eines ršmischen Mahls (cena), sozusagen der ApŽro. Es wurden viele kleine
HŠppchen gereicht und dazu WŸrzwein wie Mulsum oder Vinum Conditum serviert um den Appetit
anzuregen. Da wir aus logistischen GrŸnden leider (noch) keine kompletten
ršmischen Gelage anbieten kšnnen anerbot sich die gustatio als geeignetes Mittel die
ršmische KŸche und ihre Vielfalt wenigstens ansatzweise dem breiten Publikum
nŠherbringen zu kšnnen. Durch degustieren nŠhert man sich zudem fremden
kulinarischen GenŸssen - daher konnten wir uns keinen besseren Namen als
de-gustatio vorstellen.
BENE
VOBIS SAPIAT Euch einen
guten Appetit!
Anita
Brumann Cullen
Corinne
Hodel
Anna Kienholz